DR. ILLEGAL in den USA
November 2015
Mitte September 2015 waren wir mit DR. ILLEGAL in Washington DC. Es war das erste Mal, dass wir unser Projekt einem großem internationalen Publikum vorstellen konnten. [...] Mehr anzeigen
Mitte September 2015 waren wir mit DR. ILLEGAL in Washington DC. Es war das erste Mal, dass wir unser Projekt einem großem internationalen Publikum vorstellen konnten. [...] Mehr anzeigen
Dr. Illegal wurde für die DC Shorts in Washington nominiert und erhält das Prädikat "wertvoll" der Deutschen Film- und Medienbewertung(FBW)
"Dr. Illegal" gewinnt den Europäischen Civis Medienpreis 2015! Wir freuen uns sehr.
Glückwunsch uns allen.
Aus der Jurybeschreibung:
"Asylbewerber nicht als Opfer – spannend, atmosphärisch dicht, mit großartigen Schauspielern. Identifikation auf Augenhöhe." Mehr anzeigen
„Arztserien gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, ebenso Polit-Dramen, aber dieses Format ist neu: Ein Arzt, welcher in unserem Land um das überleben seiner Familie kämpft [...] Mehr anzeigen
Hollywood in ehemaligem Asylbewerberheim in Ludwigsburg. Ein mutiger Pilotfilm zu einer Arztserie, die in einem Asylbewerberheim spielt. Erste Dreharbeiten finden vom 02.05. - 12.05.2014 in Ludwigsburg statt. Namhafte Schauspieler wie Benno Fürmann (Nordwand), August Schmölzer (Schindlers Liste), Prashant Prabhakar (Stromberg), Burak Yigit (Bis aufs Blut- Brüder auf Bewährung) und Mehdi Nebbou (München) sind dabei. [...] Mehr anzeigen
Erste Dreharbeiten finden vom 02.05. - 12.05.2014 in Ludwigsburg statt. Wir freuen uns, dass Schauspieler wie Benno Fürmann (Nordwand), August Schmölzer (Schindlers Liste) sowie Prashant Prabhakar (Stromberg), Burak Yigit (Bis aufs Blut- Brüder auf Bewährung), Mehdi Nebbou (München) und viele Weitere dabei sind.
„Dr. Afarid“ haben Studenten der Ludwigsburger Filmakademie ihr Projekt genannt, aus dem im Idealfall eine Fernsehserie wird. Ziel der jungen Filmemacher ist es, einen realistischen Blick auf das Thema Asyl zu werfen. „Wir wollen Asylbewerber nicht als Opfer darstellen“, betont Produzent Martin Rohé. „Bei dem Thema gibt es nicht nur Grau, sondern auch Schwarz und Weiß.“ [...] Mehr anzeigen
In dem Viertel, in dem ich zu der Zeit wohne, steht der sogenannte „Tower“ aus Ludwigsburg: das Adolf-Reichwein-Haus. Der Name steht für Widerstand gegen die Obrigkeit. Ein Studentenwohnheim, das ziemlich heruntergekommen ist. Schädlingsbefall, oft nur kaltes Wasser und sehr beengte Räume. Zwanzig Personen pro Stock. Menschen aus der ganzen Welt wohnen dort und treffen in der Küche aufeinander. Ein Stimmengewirr, dem nur schwer zu folgen ist. Von überall kommen seltsame Gerüche. Geräusche lassen einen hochschrecken. Ich nehme mir vor, in jedem der zwölf Stockwerke einmal für mindestens 3 Wochen zu wohnen. (Ich habe die Hälfte in einem Jahr geschafft). Ich hoffe, in den vielen kleinen Geschichten eine große zu finden. Trotz der vielen Eindrücke, komme ich nicht richtig weiter. Die Freude ist sehr groß, als ich auf meinen lieben Freund Jan Galli treffe. Er studiert Drehbuch und wir sprechen eine gemeinsame Sprache. [...] Mehr anzeigen
Stephen wird 1974 in Westafrika, in einer kleinen Stadt im Norden Nigerias geboren. Als er zehn Jahre alt ist, erkrankt seine Mutter Felicia. Sein Vater nimmt ihn eines Tages in das entfernt liegende städtische Krankenhaus mit, in dem seine Mutter behandelt wird. Als er seine Mutter begrüßt, ist er über den ernsten Blick seiner Mutter verwundert. [...] Mehr anzeigen
Vito wird 1986 im Süden Nigerias, im Bundesstaat Delta geboren. In der Region Niger-Delta werden die Konflikte und Spannungen die zwischen den verschieden Bevölkerungsgruppen, Gruppierungen und Stammesverbünden herschen, durch die Ölkriege angeheizt. Die Lage spitzt sich im Laufe seiner Jugend zu, Städte wie Kanoun kann er als Christ jetzt nur unter großer Lebensgefahr betreten. [...] Mehr anzeigen
Die Lehrerin, Frau Süßmund, stellt Maja ein Ultimatum; die für die Schulanmeldung notwendigen Unterlagen, müssen spätestens bis zum nächsten Tag unterschrieben sein. [...] Mehr anzeigen
Maja wird 1982 in Österreich als zweites Kind serbisch, muslimischer Eltern geboren, wächst aber bei ihren Großeltern in einer Großstadt in Serbien auf.
Mit 9 Jahren wird Maja mit ihrer zwei Jahre älteren Schwester nach Berlin zu ihren Eltern geschickt, die gerade Asyl in Westberlin beantragt haben. Auf der Zugfahrt werden sie von Bekannten der Familie begleitet [...] Mehr anzeigen
Was „Crowdfunding” bedeutet, weiß ich erst seit DOKTOR AFARID. Im deutschen lässt es sich mit Schwarmfinanzierung übersetzen. Die Idee ist hierbei, dass eine große Zahl an Freunden und Sympathisanten, kleinere und größere Geldbeiträge für ein Projekt spendet. Bei manchen Filmprojekten besteht dieser „Schwarm” allerdings nur aus Eltern, Oma, einem Onkel und zwei guten Freunden. [...] Mehr anzeigen
Ein sehr hektischer Tag. Wilde Fahrten mit dem Doktor-Afarid-Mobil durch Berlin, zahlreiche Treffen mit möglichen Sponsoren und Multiplikatoren, eine Terminzusage eines Abgeordneten im Bundestag. Computer und Handy, die nicht funktionieren wollen, ein irres Internetcafe in einem Donutsschnellrestaurant. Vor allem aber drei interessante Begegnungen mit Flüchtlingen oder ehemaligen Asylbewerberheimen, von denen ich eine hier ausführlicher schildern möchte. [...] Mehr anzeigen